«Aus gemeinsamen Interessen entstehen die besten Arbeitsabläufe»

16. Oktober 2014 um 11.40 Uhr
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Die ideale Gestaltung von Arbeitsabläufen kann nur gelingen, wenn Interessenskonflikte aufgedeckt und gemeinsame Ziele definiert werden. Das Sammeln von Interessen verschiedener Unternehmensbereiche ist deshalb die Basis, um die Ziele des Unternehmens zu erreichen.

Aufgepasst auf die verschiedenen Interessen der Geschäftsbereiche

Bei der Entwicklung von Arbeitsabläufen ist es wichtig, dass im Gesamtkontext die individuellen Bedürfnisse aufgenommen werden. Dafür müssen alle Beteiligten bei der Gestaltung des Arbeitsablaufes involviert werden. Aber eben so wichtig ist es, die verschiedenen Interessen der Geschäftsbereiche zu kennen. Andernfalls entsteht ein Kampf zwischen den verschiedenen Interessen.

«Was die Menschen zusammenführt und zusammenhält, sind gemeinsame Interessen; was sie entzweit, sind Sonderinteressen», sagte einst William Thierry Preyer.

Verschiedene Interessen sind nichts Schlechtes

Verschiedene Interessen entstehen durch die verschieden Aufgabenstellungen und sind grundsätzlich nichts Schlechtes. Sie helfen dem Unternehmen, seine Ziele zu erreichen. Das Interesse der Marketingabteilung ist es beispielsweise, grosse Aufmerksamkeit beim Kunden zu wecken, um Aufträge zu generieren. Die Finanzabteilung muss ihrerseits sicherstellen, dass die Ein- und Ausgaben ausgeglichen sind.

Die Wichtigkeit der gemeinsamen Zieldefinition

Sind unterschiedliche unausgesprochene Interessen vorhanden, steht bei Diskussionen über die Gestaltung von Arbeitsabläufen nicht mehr der Gesamtkontext im Zentrum. Jeder vertritt sein Sonderinteresse. Aus diesem Grund müssen Interessenkonflikte aufgedeckt werden, wodurch eine gemeinsame Zieldefinition entwickelt werden kann. In dieser Zieldefinition können die verschiedenen Interessen gewahrt werden. Schliesslich entstehen aus gemeinsamen Interessen die besten Arbeitsabläufe.