«Mit kräftigen Ruderschlägen zur erfolgreichen Prozessgestaltung»

11. Februar 2014 um 16.54 Uhr
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In der Prozessgestaltung ist es wie beim Sportrudern: Sitzen die richtigen Leute mit dem gleichen Ziel im Boot, sind sie ein unschlagbares Team.

Erwartungen, Ängste und Befürchtungen frühzeitig erkennen

Von der Prozessgestaltung sind Personen, andere Organisationseinheiten, Fachbereiche und Lieferanten betroffen. Dies bedeutet, dass unterschiedliche Interessen tangiert werden. Die Akteure verbinden die Prozessgestaltung deshalb mit Erwartungen, Ängsten oder Befürchtungen. Je nach Einstellung leisten die Involvierten Widerstand oder Unterstützung. Dies hat natürlich einen direkten Einfluss auf den Erfolg der Prozessgestaltung.

Betroffene ins Boot holen um mit kräftigen Ruderschlägen erfolgreich ans Ziel zu gelangen

Die verschieden Sichtweisen, Interessen und Ziele der Betroffenen müssen in Einklang gebracht werden. Nur wenn die Betroffenen im gleichen Boot sitzen und im gleichen Rhythmus kräftig in dieselbe Richtung rudern, werden sie erfolgreich ankommen.

Einfach und schnell den richtigen Takt finden

Die Stakeholder-Analyse dient als Instrument, um in einer frühen Phase Lösungen zu finden – bevor grosse Konflikte auftreten. Die Analyse dient zur einfachen und schnellen Aufnahme des Ist-Zustands der verschiedenen Interessengruppen. Dabei kann zielsicher analysiert werden, WER – WIE zur Prozessgestaltung steht.

Auf Basis der Analyse können konkrete Massnahmen und eine ausgewählte Kommunikation je Interessengruppe vorgenommen werden. Die individuellen Massnahmen haben zusätzlich den Vorteil, dass Betroffene entsprechend ihrem Bedürfnis und Informationsbedarf angesprochen werden können.

So kann der richtige Takt für den Rhythmus der Ruderschläge gefunden und mit kräftigen Schlägen einer optimalen Prozessgestaltung entgegengerudert werden.

Hinweis:

Auf www.ein-fach.ch unter «Praxis» finden Sie eine bewährte Vorlage zur Stakeholder-Analyse. Wir senden Ihnen diese Vorlage gerne per E-Mail zu.