Die Gestaltung eines guten Workflows startet ohne Workflowtool!

18. Februar 2014 um 17.00 Uhr
0

Fokus der Gestaltung entscheidend

Der Fokus der Betrachtung bei der Gestaltung eines Geschäftsprozesses beeinflusst stark die Entwicklung eines Workflows. Steht bei der Gestaltung das Workflowtool im Zentrum, nimmt dieses die Sicht auf den Geschäftsprozess. Mit einfachen Massnahmen kann der Workflow in die richtige Bahn gelenkt werden.

Schritt 1: Starten auf einem weissen Blatt

Matchentscheidend für eine gute Workflowgestaltung ist ein guter Start. Zu Beginn der Gestaltung ist es ratsam, ein weisses Blatt zu nehmen und die Arbeitsprozesse der Geschäftsbereiche darzustellen. Besonderen Wert haben die Sichtweisen und Erfahrungswerte jedes Prozessbeteiligten. Durch das spezifische Fachwissen bringt jeder eine Expertise aus unterschiedlichsten Themenbereichen mit.

Schritt 2: Einbezug der IT

Anhand der Prozessdarstellung eines Geschäftsbereichs geht es nun darum, zu verstehen, was die Bedürfnisse der Nutzer sind und welche Möglichkeiten die IT bietet. Elementar für einen guten Austausch sind definierte Prozessabläufe der Geschäftsbereiche. Dies ist die Grundlage für eine gute Gestaltung des Workflows.

Schritt 3: Das Optimum aus beiden Betrachtungsweisen herausholen

Eine fachübergreifende Arbeits- und Denkweise umfasst verschiedenes spezifisches Fachwissen, das unterschiedliche Vorgehensweisen zur Lösungsentwicklung verwendet. Im Austausch zwischen IT und Geschäftsbereichen soll deshalb das Bewusstsein geschaffen werden, dass jeder in seinem Bereich ein Experte ist.

Durch die Zusammenführung der beiden Bereiche können neue Lösungen geschaffen werden, die nur durch den Austausch der verschiedenen Betrachtungsweisen entstehen können. Ein Zusammenspiel mit unschlagbarem Erfolgsfaktor.